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Güterwagons auf Gleisen bei Tag

Internationales Engagement

Die Eisenbahn spielt in der Verlagerungspolitik des Güterverkehrs und der Erreichung der Klimaschutzziele eine wichtige Rolle. Zwei von drei auf dem Schweizer Bahnnetz transportierten Tonnen queren mindestens einmal die Landesgrenze.

Beim Gütertransport durch die Alpen hat sie einen Marktanteil von rund 70 Prozent. Davon ist der grösste Teil Transitverkehr durch die Schweiz. Auch im Personenverkehr sind hochwertige Verbindungen in die diversen europäischen Grossstädte von Bedeutung.

Die Europäische Union strebt zur Förderung des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs eine Harmonisierung der Regeln und Prozesse für den Bahnbetrieb an. Um sich mit den Infrastrukturbetreiberinnen und Trassenvergabestellen hierzu abzustimmen, schuf sie das Mitwirkungsgremium PRIME (Platform of Rail Infrastructure Managers in Europe).

Sie konsultiert auch regelmässig die Interessenverbände der Bahnen. Die TVS ist sowohl Mitglied von PRIME wie auch der Gemeinschaft der Europäischen Bahnen CER.

Die TVS wirkt zudem als zuständige Stelle für die Führung des Eisenbahn-Infrastrukturregisters in den entsprechenden Arbeitsgruppen der Europäischen Eisenbahn-Agentur ERA mit. Die ERA ist unter anderem für die Weiterentwicklung der Interoperabilität und die Fahrzeugsicherheit verantwortlich. Sie betreibt deshalb das europäische Infrastrukturregister (RINF), das Register zu den zugelassenen Fahrzeugtypen und das europäische Eisenbahnfahrzeugregister.

Die TVS ist zudem Mitglied der europäischen Vereinigung der Infrastrukturbetreiberinnen und Trassenvergabestellen RailNetEurope (RNE). RNE treibt auf operativer und prozessualer Ebene die Harmonisierung und Förderung einheitlicher Systeme und Prozesse voran.

 Dokumentation
PRIME
CER
RNE
ERA

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